Was haben Emotionen mit Veränderungen zu tun? 

31.03.2025

Allgemein

Was haben Emotionen mit Veränderungen zu tun? 

Ganz schön viel! Emotionen sind ganz normal, wenn wir in Veränderungsprojekten unterwegs sind. Und genau deshalb ist es so wichtig, als Führungskraft die Emotionen der Mitarbeitenden ernst zu nehmen, ihnen einen Raum zu geben und die dahinter liegenden Bedürfnisse zu verstehen.

Denn erst wenn wir Ängste und Sorgen reduzieren, haben wir Energie und die mentale Möglichkeit, uns auf die Veränderung einzulassen und Zugriff auf unsere Fähigkeiten.

Anders ausgedrückt: nach der Veränderungskurve von Kübler-Ross brauchen wir rationale und emotionale Akzeptanz im Rahmen der Veränderung, um uns auf neue Denk- und Verhaltensmuster einzulassen und uns dabei vom Alten zu verabschieden.

Ich finde es klasse, dass ich genau an diesem Thema – Emotionen in Veränderungsprozessen – mit 4 Gruppen von Führungskräften aus einer Führungskräfteentwicklung letzte und diese Woche jeweils einen Tag arbeiten konnte. Auch haben wir uns mit Selbstreflexion und Widerständen beschäftigt und hier u.a. geschaut, mit welchen visuellen Methoden die Mitarbeitenden Widerstände reduzieren können.

Kleiner Tipp am Rande: habt auch einen Fokus auf die Promotoren – diejenigen, die einer Veränderung positiv gegenüber eingestellt sind! Vielfach werden diese „vergessen“, da wir uns mit denen beschäftigen, die persönliche oder sachbezogene Vorbehalten haben. Bindet eure Promotoren ein und nutzt deren positive Energie.

Die Karten vom Foto sind die Gefühlsmonsterkarten – eine Weiterempfehlung an alle, die über Emotionen ins Gespräch kommen wollen. (https://www.gefuehlsmonster.de/)

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