Scham – ein Gefühl, dass wir alle kennen, sehr unangenehm ist und wir bereits in unserer frühen Kindheit gelernt haben.

Im Arbeitskontext erleben wir an vielen Stellen Scham und Beschämung, z.B. durch die Leitung/Führungskraft, durch KollegInnen und KundInnen, durch Machtgefüge,
durch Verhalten,  … .
Gemein haben die Schamsituationen, dass wir unsere Ehre und Würde verlieren und damit auch Wertschätzung fehlt.
Durch Beschämung wird Distanz hergestellt. Ebenso stelle ich mich selbst in Frage und zweifle an mir selbst.
Wenn ich mich selbst schäme, kann es auch darum gehen, dass andere etwas von mir sehen, was sie nicht sehen sollten – auch das ist unangenehm.

Viele unter uns finden es jedoch schwierig, über Scham/ Beschämung zu sprechen und Situationen genau zu benennen, die zu dem Gefühl gehören.

Supervision kann hierfür ein Ort sein, um dieses mit dem SupervisorIn besprechbar zu machen und aufmerksam für Situationen, auch im Teamgefüge oder in der Organisation, zu sein.

Wer zu dem Thema noch mehr wissen möchte empfehle ich den Podcast von Tina Heitmann und Henning Schnieder, die in der Folge mit Frau Prof. Dr. Katharina Gröning über Scham und Beschämung sprechen.